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Projektierung

 

 

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Wahl des richtigen Kabeltyps

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Wenn es darum geht, bestehende Anlagen zu erweitern oder einen Neubau zu errichten, müssen die aktuellen Bestimmungen und Vorschriften beachtet werden. Einer dieser Vorschriften ist die Bauproduktenverordnung, die seit Mitte 2017 verbindlich ist und in der Anlage CPR zu finden ist. Doch nicht nur bei Bauprojekten stellt sich die Frage nach dem richtigen Kabeltyp. Auch in anderen Anwendungsbereichen müssen Faktoren wie Nagetierschutz, UV-Belastung oder Schwingungen berücksichtigt werden. In solchen Fällen ist die Wahl des passenden Kabeltyps sowohl für Kupfer- als auch für LWL-Kabel von entscheidender Bedeutung.

1.1 LWL

Es ist wichtig, die örtliche Ausdehnung der Anlage und das erwartete Datenvolumen zu berücksichtigen, um zu entscheiden, ob das System mit Singlemode- oder Multimode-Technologie konzipiert werden sollte. Im LAN-Bereich ist die Multimode-Technologie üblich, und je nach Bandbreitenanforderung stehen verschiedene Fasertypen zur Verfügung, wie z.B. OM3 bis OM5. Die Entscheidung für den geeigneten Fasertyp hängt letztendlich von der geforderten Datenrate und der Ausstattung der aktiven Anschlusskomponenten ab.

 

1.2 Kupfer

Die elektrischen Eigenschaften einer Übertragungsstrecke sollten die Anforderung der Übertragungsklasse immer überschreiten. So wird vermieden, dass man sich im Grenzbereich bewegt und bei einer kleinen Erweiterung oder Änderung der physikalischen Ebene Störungen auftreten.

Der Austausch einer Verkabelung ist stets aufwendig und mit erheblichen Kosten verbunden.

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Wahl der passiven Anschlusskomponenten

Plug and Play

In Rechenzentren oder in der Serverumgebung bietet sich die Plug and Play Technik an. Kupfer Trunk Kabel, d.h. 6 oder 8 zusammengefasste Einzelkabel, sind mit Modulen (Jacks) vorkonfektioniert und werden nach der Verlegung direkt in den Schränken aufgelegt. Eine höhere Packungsdichte erreicht man mit der High Density Variante, wo zwei Module mit jeweils 6 Ports mit einem flexiblen Kabel verbunden sind. So können 48 Ports pro HE erreicht werden.

Im LWL Bereich können bis zu 144 faserige Glasfaserkabel als Trunk Kabel genutzt werden. Der Mehrfaserstecker MPO / MTP bietet mit 12 oder 24 Fasern in nur einer Ferrule Möglichkeiten mit bis zu 576 Fasern pro HE

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Strukturierte Verkabelung

Die klassische Verkabelung mit LWL Kabel in der Primärverkabelung erfordert Spleißboxen und Rangierfelder an den Endstellen, wo dann die Pigtails gespleißt werden. In der 19“-Bauweise für Datenschränke, für die Hutschienenmontage im Industriebereich oder die direkte Wandmontage, hier auch in IP55 Ausführung möglich. Aufgrund der hohen Packungsdichte hat sich hier der LC Stecker neben dem MPO Stecker etabliert.

In der Kupfertechnik sind die Jacks in Modul- oder Keystone Bauweise mittlerweile üblich. Sowohl an der Dosenseite als auch im Datenschrank ist jedes einzelne Kabel komplett mit allen Leitern aufgelegt und hochgeschirmt. Dosenseitig sind so bis zu 3 Ports pro Dose möglich.

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